Skip to content

Xen Management mit ConVirt (ehemals XenMan)

Statt mit den für Administratoren sehr schnell zugänglichen Kommandozeilentools xm und virsh lassen sich Xen-Domains auch durch immer besser funktionierende grafischen Open Source Tools verwalten. Der Virtual Machine Manager (von RedHat entwickelt, unter GPL) funktioniert sehr gut, mit ConVirt (auch noch als XenMan bekannt) ist in der aktuellen Version 0.8.2 aber auch eine interessante Alternative in der Community erhältlich.

Sie bietet die Möglichkeit Server-Pools zu erstellen und somit über einzelne Xen-Server-Grenzen hinweg die Wartung für mehrere Server zu übernehmen. Dieses Feature ist besonders in Xen-Cluster-Umgebungen sehr interessant und längst nicht bei jedem GUI-Tool enthalten. Mit CentOS 5.1 gab es ein paar Schwierigkeiten beim Verbinden von dem zentralen Management-Server auf einen zu verwaltenden Server. Der tcp-xmlrpc Service zum Fernwarten des Xen-Deamon ließ sich nicht ansprechen und wurde trotz Festlegen der Einstellungen im xend-config.sxp-File nicht angesprochen. netstat enthüllte dann auch, dass gar kein Port für eingehende Verbindungen geöffnet wurde. Eine Anpassung der Datei /usr/lib/python2.4/site-packages/xen/xend/server/XMLRPCServer.py brachte dann den gewünschten Effekt. Der localhost-Eintrag muss in der Zeile self.server = TCPXMLRPCServer(("localhost", 8005), logRequests=False) gelöscht werden. Erst dann wird der Post für ConVirt erreichbar. Danach funktionierte alles reibungslos.

Hier noch eine sehenswerte Präsentation zu den Fähigkeiten von ConVirt:

Post a Comment

Your email is never published nor shared. Required fields are marked *